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utschen  Volk.  Die Trümmerliteratur  zu  dieser  Zeit  spiegelte  sehr passend  die  Realität  in  Deutschland  wider.  Die  literarische  Situation  in Westdeutschland  ist  jedoch  komplex.  Nach  dem  Krieg  waren  die  verschiedenen Bezirke  nach  dem  Potsdamer  Abkommen  „Entnazifizierung“,  jedoch  waren  zu  viele Menschen in die Nazis verwickelt, dass die Alliierten die wichtigen Nazis nicht ganz bereinigten.  Obwohl  die  meisten  führenden  Persönlichkeiten  der  Nazis  entfernt wurden,  wird  es  nicht  zu  wenige  Menschen  geben,  die  auf  freiem  Fuß  sind.  Die „Entnazifizierung-Bewegung“ wurde auf halbem Weg aufgeben. Daher gab es in der Bundesrepublik  Deutschland  in  den  1940er  und  frühen  1950er  Jahren  keine tiefgreifende  Reflexion  über  die  Geschichte  der  Nazis  und  die  Liquidation.  Obwohl Weyrauch  1949  die  Literatur  von  1945  bis  1949  zusammenfasste,  stellte  er  das Konzept  auf  „Literatur  des  Kahlschlags“:  Die  neue  Nachkriegsliteratur  musste  ihre neue  Sprache  haben.  Alles  sollte  von  Anfang  an  beginnen  und  alles  faschistische Bewusstsein  beseitigen. 

3.2 Hauptinhalt

Die Hauptfigur in Deutschstunde ist Siggi Jepsen. Er ist ein schwererziehbarer Junge und wird zur Anstalt auf einer kleinen Insel geschickt, um dort gebessert zu werden. Auf  diesen  Insel  gibt  es  viele  Problemjugendliche  wie  ihn.  In  einer  Deutschstunde bekommen  die  Jugendlichen  das  Aufsatzthema  „Die  Freuden  der  Pflicht“  von  ihren Lehrer,  aber  dazu  schreibt  Siggi  nichts  und  gibt  ein  leeres  Heft,  als  der  Lehrer  die Hefte  einsammelte.  Denn  zu  viele  Erinnerungen  fällen  ihm  ein  und  ein  Anfang  des Aufsatzes gelingt ihm nicht. Deshalb gibt der Lehrer ihm eine Strafarbeit und bringt ihn  in  ein  festes  Zimmer.  In  dem  geschlossenen  Zimmer  des  Arrests  schreibt  Siggi eine  Strafarbeit  über  sein  eigenes  Erlebnis  in  seiner  Kindheit  und  Jugend,  das  mit „Pflicht“ und „Freude“ zu tun hat. 

Siggi  Jepsens  Vater—  Jens  Ole  Jepsen  war  ein  Polizeihauptwachtmeister  in  dem schleswig-holsteinischen  Dorf  Rugbüll.  Im  Jahr  1943  erhielt  er  einen  von  Berlin erlassenden Auftrag, den Maler Max Ludwig Nansen einen Malverbot mitzuteilen und Jens Ole Jepsen sollte die überwachung selbst höchstpersönlich durchzuführen. Vater Jens und der Maler Nansen kannten sich seit Kinderzeit u本论文由英语论文网提供整理，提供论文代写，英语论文代写，代写论文，代写英语论文，代写留学生论文，代写英文论文，留学生论文代写相关核心关键词搜索。